Am 11.11. fand die offizielle Auftaktveranstaltung zum Projekt „05er Klassenzimmer“ statt. Für die 3. Staffel der Initiative von Mainz 05 zur Kooperation mit ausgewählten Schulen hatte sich die BBS III im Frühsommer beworben und ist nun als Partnerschule ausgewählt worden.
Menschenrechte sind angeborene unveräußerliche Rechte, die allen Menschen von Geburt an zukommen.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen beschließt am 10. Dezember 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Damit wird zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ein umfassender Katalog von Individualrechten verkündet, dem sich fast alle Staaten der Erde gegenüber verpflichten.Leider finden auch heute noch in fast allen Ländern dieser Welt Menschenrechtsverletzungen statt. Die Bundesrepublik Deutschland bildet dabei keine Ausnahme.
Die Menschenrechts AG der BBS 3 arbeitet eng mit der Mainzer Gruppe von Amnesty International zusammen. In der Menschenrechtswoche, die zeitlich um den 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, herum angesiedelt ist, finden Vorträge zu Themen rund um die Menschenrechtsproblematik statt. Und die Schüler können während des Unterrichts so genannte Briefe gegen das Vergessen schreiben. Diese Briefe sind Appelle an Regierungen und regierungsnahe Institutionen in verschiedenen Ländern mit dem Zweck, die Lage einzelner Menschen in diesen Ländern zu verbessern.
Sollten Sie weitere Fragen oder Interesse an der Mitarbeit bei der Menschenrechts AG haben, so wenden Sie sich bitte an Frau Inka Bergmann, Herrn Ralph Hartmann, Frau Simone Kisgen oder Herrn Jens Linus Lerch.
Ihre Menschenrechts AG
Was ist das genau?
Ein digitales Whiteboard, die Kombination eines Computers, eines Beamers und eines berührungsempfindlichen Bildschirms, erlaubt es, den Lernenden nicht nur Informationen zu präsentieren, sondern ihnen diese auch interaktiv zur Verfügung zu stellen, da eine solche Tafel ein immens vielseitiges Instrument ist, welche bspw. eine übliche Tafel, einen Tageslichtprojektors oder einen DVD-Rekorder in sich eint. Die BBS 3 hat inzwischen 35 interaktive Whiteboards im Einsatz.
Warum sollte man mit diesem Unterrichtsinstrument arbeiten?
So ermöglicht z. B. der Einsatz des interaktiven Whiteboards im Unterricht den Zugang zu einer großen Vielfalt an Materialien. Beginnend mit Software, Webseiten, CD-ROMs bis hin zur DVD kann alles flexibel genutzt werden. Die Interaktivität ist ein großer Vorteil, da alle am Unterricht Beteiligten durch bloßes Berühren des Bildschirms Probleme lösen, Bilder verschieben und Strategien entwickeln können. Jeder einzelne Schritt kann dokumentiert und zu jeder Zeit wieder reproduziert werden. Entwickelndes Lernen, Erarbeiten von Lösungsstrategien oder auch ins Blaue hineindenken kann so mit einer größeren Gruppe gemeinsam erlebt und erarbeitet werden. Schüler können mit dem Whiteboard interagieren, um z. B. ein mathematisches Problem zu lösen, den Satzaufbau in der Fremdsprache handelnd zu üben oder auch ihre geographischen Kenntnisse über Europa und seine Hauptstädte spielerische zu testen und zu verbessern. Gemeinsam am Whiteboard erarbeitete Vorstellungen, Ideen und auch Ergebnisse können sehr einfach von Einzelnen, Gruppen der ganzen Lerngruppe weiterbearbeitet und in individuelle Bahnen entwickelt werden. Diese Vorteile führen zu einer höheren Attraktivität und Motivation bei den Schülern, da hier mehrere Lernkanäle angesprochen werden.
Wie wird diese Technik an der BBS 3 gefördert?
Die Arbeitsgruppe „Interaktives Whiteboard“ hat als einen Fokus technische Schulungen, die das Kollegium mit diesem modernen Medium vertraut machen. Einen weiteren Kernpunkt der Arbeit stellt die methodisch-didaktische Umsetzung des Whiteboard-Einsatzes im Unterricht dar – nur so ist ein effektiver Einsatz der digitalen Tafeln möglich.
Slobodanka Senger und Britta Schwab
Die Idee
Das philosophische Kolloquium ist eine Möglichkeit, Gedanken und Ideen vorzustellen, zu klären und zu vernetzen oder auch nur mit ihnen zu experimentieren. Das Kolloquium will durch die freie Wahl der Diskussionsrahmen die bewährte Lernortkooperation ergänzen. In ungezwungener Form soll über alles philosophiert werden dürfen, was uns bewegt und einen freien und perspektivenreichen Gedanken braucht.
Wer nimmt teil?
Das philosophische Kolloquium ist ein Angebot für alle, die mit beruflicher Bildung zu tun haben. Das sind in erster Linie berufsbildende Lehrerinnen und Lehrer und Ausbildungspartner unserer Schule. Andere Interessierte sind nach Absprache willkommen.
Schülerinnen und Schüler dürfen auch teilnehmen, wenn sie eine Empfehlung einer Lehrerin oder eines Lehrers haben.
Kontakt: Alexander Maier
Seit vielen Jahren engagieren sich in der BBS3 SchülerInnen sowie LehrerInnen unter der Koordination von Schulseelsorger Gernot Hillenbrand für den Fairen Handel. Wir sind stolz, seit Juli 2019 eine von über 600 Fairtrade-Schools zu sein und damit unser aktives Engagement für Fairen Handel zu dokumentieren.
Wir wollen in kleinen Schritten ein Bewusstsein dafür entwicklen, dass hinter allen Produkten, die wir täglich konsumieren, Menschen mit ihren besonderen Geschichten und Lebensbedingungen stecken, die allzu oft alles andere als fair sind. Um dieses Thema allen am Schulleben der BBS3 Beteiligten nahezubringen, bieten wir insbesondere in unseren FairTrade Wochen verschiedene Produkte aus fairem Handel an. Viele engagierte SchülerInnen stehen uns in diesen Wochen unterstützend zur Seite.
Darüber hinaus wird in Unterrichtsreihen und Informationsveranstaltung am FairTrade Stand an konkreten Beispielen die Verflechtungen von globalem Handel und Nachhaltigkeit vor Augen geführt.
Bei weiteren Fragen oder wenn Sie Interesse an der Mitarbeit bei der FairTrade AG haben, sprechen Sie und gerne persönlich an oder senden Sie uns eine E-Mail an fair-trade(at)bbs3-mz.de