Auszeichnungen

„Smart Schools“ vereinen digitale Infrastrukturen mit digitalen Inhalten und pädagogischen Konzepten sowie entsprechend qualifizierten Lehrkräften. Verliehen wird der Titel von bitkom e.V., der die digitale Transformation in Wirtschaft und Verwaltung vorantreiben möchte.

 

Was zeichnet uns als Smart School aus?

  • Die IT-Infrastruktur der BBS 3 umfasst neben Servern, dem pädagogischen Netzwerk und lokalen Diensten auch Dienste aus der Cloud. In der Schule sind mehr als 1000 Geräte im Einsatz: Tablets, Laptops und Thin Clients.
  • Im gesamten Schulgebäude der BBS 3 Mainz ist eine sicherer WLAN-Zugang möglich. Dieser wird täglich von 850 bis 1.200 Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften benutzt.
  • In unserem Medienkonzept haben wir uns das Ziel gesetzt, den digitalen Wandel, als Chance zu nutzen. Die Schüler:innen sollen ihr Leben, ihr Lernen und Arbeiten frei, selbstbestimmt und demokratisch gestalten.
  • Die Schüler:innen setzen im Rahmen des BYOD-Konzepts ihr digitales Endgerät im Unterricht ein. Dies unterstützen die Schule konzeptionell durch den Einsatz der Lern- und Kollaborationsplattform moodle@RLP und SchulcampusRLP, über die der Unterricht pädagogisch sinnvoll ergänzt wird.
  • Um unseren Schüler:innen auch innerhalb der Schule mehr Möglichkeiten zum selbstorganisierten Lernen zu bieten, hat unsere Schule im letzten Jahr ein Selbstlernzentrum eröffnet, indem wir unseren Schüler:innen den Freiraum, die Ausstattung und die nötige Flexibilität für individualisiertes Lernen bieten.

Fairtrade ermöglicht es, Produzent:innen aus Afrika, Asien und Lateinamerika bei uns in Europa als gleichberechtigte Partner wahrgenommen zu werden.

Ziel ist es, den örtlichen Organisationen zu helfen ihr eigenes Umfeld Schritt für Schritt zu verändern und selbst bestimmt ihre Zukunft zu gestalten. Seit 2007 engagieren sich in der BBS3 Schüler:innen sowie Lehrer:innen für den Fairen Handel. Die „Fair-Trade-Zone“ weckt dabei in kleinen Schritten ein Bewusstsein dafür, dass hinter allen Produkten, die wir täglich konsumieren, Menschen mit ihren besonderen Geschichten und Lebensbedingungen stecken, die allzu oft alles andere als fair sind.

In fünf Schritten hat die BBS3 detailreich dokumentiert, welchen Stellenwert der Faire Handel in Unterricht und Alltag der Schule hat.
Dafür wurde zunächst ein Schulteam gegründet, welches Treffen und Aktivitäten zum Fairen Handel organisiert und ein Kompass mit Fairtrade-Plänen für die BBS 3 entwickelte. Allen bekannt ist der sympathische Stand mit besonderer Schokolade, kleinen Snacks, aromatischem Kaffee, duftenden Gewürzen, kunsthandwerklichen Produkten aus fairem Handel, der als dritter Baustein zur Fairtrade-School schon lange an unserer Schule etabliert wurde.
Darüber hinaus wird in Unterrichtsreihen und Informationsveranstaltung am Fairtrade-Stand an konkreten Beispielen die Verflechtungen von globalem Handel und Nachhaltigkeit vor Augen geführt.  Wir sind stolz, eine Fairtrade-School zu sein und damit unser aktives Engagement für Fairen Handel zu dokumentieren.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) würdigt damit bundesweit Schulen, die jungen Menschen Kompetenzen für ihren Alltag als Verbraucher:innen vermitteln – sei es beim Thema Finanzen, Ernährung, nachhaltiger Konsum oder Medien.

Die BBS 3 aus Mainz ist eine von bundesweit 69 neuen Verbraucherschulen. Sie erhält die Auszeichnung Verbraucherschule in der Kategorie Silber für regelmäßige Bildungsangebote in den Bereichen Ernährung und Gesundheit, Nachhaltigkeit und Globalisierung, Finanzen und Verbraucherrecht sowie Medienkompetenz. Konkret wurden Unterrichtsprojekte durchgeführt zum Thema Cybermobbing sowie zum erfolgreichen Führen von Kundengesprächen. Die BBS 3 Mainz engagiert sich als Fairtrade-Schule und bietet bereits seit 25 Jahren regelmäßig eine schulweite Gesundheitswoche an. Darüber hinaus setzen sich die Lehrkräfte kontinuierlich für einen professionellen Umgang mit den digitalen Medien ein. In diesem Rahmen haben die Schüler:innen die Möglichkeit die International Computer Driving License (ICDL) zu erwerben.

Marie-Julie Pitton mit Bundesministerin Steffi Lemke (li.) und Vorständin der Verbraucherzentrale Ramona Pop (re.)

Das DKMS-Schulsiegel wird von der DKMS für den nachhaltigen Einsatz von Schulen im Kampf gegen den Blutkrebs.
Inzwischen haben in fünf Registrierungsaktionen 4632 Personen ihre Bereitschaft erklärt, als „genetischer Zwilling“ einer ihnen unbekannten Person die Chance auf ein „Zweites Leben“ zu schenken. 55 inzwischen ehemalige Schüler:innen haben mit ihren Stammzellen diese Lebenschance real werden lassen. 

Die Schulgemeinschaft dankt allen für ihre Unterstützung und freut sich Teil der Aktion „Leben spenden macht Schule“ zu sein.