Diesen Winter waren wir vom 15.01. bis zum 19.01.2024 zusammen mit den Französischkursen der BOS2, des BGY21 und BGY22 auf Klassenfahrt in Besançon in Frankreich.

Insgesamt waren wir 14 Schüler mit denen wir um 13:42 von Mainz aus nach Besançon gefahren sind, begleitet von Frau Adams und Frau Klein, den Französischlehrerinnen.

In Besançon haben wir uns mit den Schülern des Internats vor Ort getroffen.

Der erste Kontakt war bereits recht interessant. Auf Englisch war es nicht möglich mit den Schülern zu kommunizieren aber auf Französisch konnte ich die Schüler nach ihren Namen fragen und ein wenig mit ihnen reden.

Nachdem wir in der Stadt angekommen waren, haben wir erstmal mit den Schülern der Schule vor Ort zusammen zu Abend gegessen. Anschließend haben wir unsere Zimmer bezogen und uns eingerichtet. Die Abende hatten wir sowie auch die meisten nachfolgenden Tage Zeit um selbstständig etwas in der Stadt zu unternehmen. Gefrühstückt haben wir immer im Escale Jeune zusammen mit den Schülern und Lehrern aus Mainz. Mittagessen gab es mit den französischen Schülern der Partnerschule.

Am zweiten Tag haben wir das Altenheim in der Stadt besucht und vor Ort einen Vortrag über die Einrichtung bekommen. Am Nachmittag haben wir dann in dem Internat der Partnerschule François Xavier an einem Workshop zusammen mit den französischen Schülern teilgenommen.

Am dritten Tag haben wir nach dem Frühstück eine Unterrichtsstunde in Englisch besucht. Nach dem Mittagessen hatten wir eine Stadtführung durch Besançon mit dem Fokus auf der Europäischen Union mit dem Titel “Auf den Spuren der Europäischen Union in Besançon”. Am Abend des dritten Tages haben wir für die französischen Schüler und Lehrer gekocht und anschließend mit ihnen zusammen zu Abend gegessen.

Am vierten Tag unternahmen wir eine Stadtführung in Dijon. Den Abend verbrachten wir gemeinsam mit den französischen Schülern in einer Crêperie.

Am fünften Tag haben wir noch in unserer Unterkunft gefrühstückt und sind anschließend wieder nach Mainz abgereist.

Die Reise war ein wunderschönes Erlebnis, – nicht nur um die Klasse besser kennen zu lernen, sondern auch um eine neue Seite des Landes und dessen Sprache zu erleben. Ein kleiner Lichtblick, hinsichtlich der Frage, weshalb wir überhaupt Französisch lernen, was das für uns bedeuten kann und welche neuen Welten uns die Sprache eröffnet.

Einen besonderen Dank möchte ich noch an die Organisatorin vor Ort in Frankreich und insbesondere an unsere beiden Lehrkräfte aussprechen, die uns dieses Erlebnis überhaupt erst offeriert, geplant und ermöglicht haben.

Martin Herrera Torrez (BOS2)